Einfache Upgrade-Ideen für Ihr Heim-Gaming-Setup

Gaming ist nicht mehr nur ein reines Hobby für viele Begeisterte, sondern gleichzeitig auch ein Lebensstil und eine Ästhetik. Das kann man schnell erkennen, wenn man sich einmal die wildesten Gaming-Setups ansieht, die das Internet zu bieten hat. Gleisendes Licht, angepasste Rahmen und strikte Funktionalität wechseln sich hier ab. Viele Gamer bauen sich nämlich nicht nur so einfach einen Computer. Stattdessen drücken sie in ihrer Gaming-Station die eigene Persönlichkeit aus. Wenn Sie sich ebenfalls für ein solches Setup begeistern, dann haben wir ein paar praktische Tipps für Sie.

Alles am richtigen Platz

Bevor man sich das eigene Traum-Setup zusammenstellt, sollte man sich vorher ein paar Gedanken um den Platz machen, den das Ganze in Anspruch nehmen wird. Generell eignet sich die Ecke eines Zimmers besonders gut. Dort kann man einen Winkeltisch aufstellen, der für die meisten Setups ausreichend Platz bietet. Danach ist es sinnvoll, wenn Sie sich einen Plan machen. Wo soll der Tower stehen? Gibt es überhaupt einen Tower? Wie werden die Bildschirme fixiert? Direkt an der Wand oder an einem Ständer? Und nicht zuletzt sollten Sie auch bedenken, dass Sie ja auch noch ein wenig Platz brauchen, um sich zu bewegen. Dazu kommt, dass Sie vielleicht noch ein paar kleine Luxuselemente möchten, wie etwa einen Minikühlschrank oder einen Getränkehalter.

Welche Spiele, wie viele Bildschirme?

Fast jedes Setup besteht heutzutage aus mehreren Bildschirmen. Je nachdem, welche Spiele Sie gerne genießen, ist das aber nicht unbedingt notwendig. Für einen Ausflug in die Online Spielothek ist natürlich nur ein Bildschirm notwendig. Aber für ein modernes FPS ist es aber fast schon eine Voraussetzung, wenigstens 2 Bildschirme parat zu haben, bestenfalls sogar 3. Das verbessert die Einbindung in das Spielgeschehen und erlaubt mehr Platz für Informationen. Daher ist eine solche Anordnung auch für RPGs eine sinnvolle Investition. Auf dem 2. Bildschirm kann man sich alle notwendigen Daten einblenden lassen.

Ein paar Hinweise zur Hardware

Natürlich benötigt man für ein modernes Gaming-Setup einen ebenso modernen Computer. Schließlich werden moderne Spiele immer anspruchsvoller, was den Speicherplatz und die Rechenleistung angeht. Generell empfiehlt es sich aber immer, sich eher auf die Aufrüstbarkeit zu konzentrieren als auf die reine Leistung. Es kann nämlich dann doch schnell einmal passieren, dass der eigene Computer in einer bestimmten Kategorie ins Hintertreffen gerät. Da ist es natürlich gut, wenn man sich ein paar neue Chips direkt einbauen kann.

Wer seinen Traum-PC bereits gefunden hat, der sollte aber auf jeden Fall einmal einen Blick auf den Stromverbrauch werfen. Gerade bei neuen Grafikkarten kann es hier nämlich durchaus einmal zu unangenehmen Überraschungen kommen. Die Kosten sollte man im Budget auf jeden Fall mit kalkulieren.

Funktionale Dekoration

Bei einem Gaming-Setup geht es nicht nur um die Funktion, sondern natürlich auch um den Look. Wer ein bisschen technisch kreativ ist, der kann sich seinen gesamten Computer in Einzelteilen an die Wand montieren. Das bedeutet natürlich, dass er mehr Platz braucht und anfälliger für Staub ist. Dafür ist die Kühlung deutlich besser und der optische Effekt ist durch nichts zu ersetzen.

Das Thema Kühlung spielt auch bei der Dekoration eine Rolle. Denn Kühlung mit Flüssigkeit ist heute schon lange keine Seltenheit mehr. Entweder Wasser oder Öl flutscht durch den Schlauch, den man auch als dekoratives Element nutzen kann.

Optische Spielereien

Neonpink und Lila sind die Gaming-Farben unserer Zeit. Die meisten Setups haben sich für eine der beiden Varianten entschieden. Aber auf kreativer Ebene stehen Ihnen alle Möglichkeiten zur Verfügung. Ist das Setup in Metallic Schwarz gehalten? Eine rote Beleuchtung schafft die passende aggressive Stimmung für den nächsten Raid. Geht es in eine herzerwärmende Fantasy-Welt? Entscheiden Sie sich für ein sanftes Grün mit blauen Übergängen. Wer sich nicht entscheiden kann, der wählt ganz einfach eine Beleuchtung, die sich farblich abstimmen lässt. So kann man je nach Spiel die Stimmung im Zimmer anpassen.

Der Ton macht die Musik

Kopfhörer sind zwar beliebt, auf die Dauer sind sie aber nicht so gut für die Ohren. Daher sind Lautsprecher nach wie vor eine besonders attraktive Alternative, besonders, wenn es um den Klang geht. Top-Sound gehört zum Gaming einfach mit dazu. Wenn du dir ein paar besonders leistungsfähige Boxen kaufst, dann solltest du aber mal einen Lärmtest machen. Ansonsten stehen schnell die Nachbarn vor der Tür.