Im Internet geben wir sowohl wissentlich als auch vollkommen unbewusst allerhand Informationen über uns preis. Unternehmen ist es dadurch unter anderem möglich, unsere Interessen zu analysieren und personalisierte Werbeanzeigen zu schalten. Es gibt aber auch Möglichkeiten, um im Internet die Anonymität zu wahren. Informationen zu den verschiedenen Optionen liefert der nachfolgende Beitrag.
Wie anonym ist der Inkognito-Modus?
Die meisten Internetbrowser bieten mittlerweile einen privaten bzw. Inkognito-Modus an, eine vollkommene Anonymität ermöglicht dieser allerdings nicht. So werden nach dem Ende der Sitzung lediglich Spuren gelöscht, die auf dem eigenen Rechner zurückbleiben. Hierbei handelt es sich unter anderem um folgende Informationen:
- Cookies
- Cache
- Suchverlauf
- Browserverlauf
Der private Modus verhindert allerdings nicht, dass der Internetanbieter weiß, welche Seiten aufgerufen wurden. Und auch der Arbeitgeber kann mithilfe der IT-Abteilung herausfinden, wo Sie mit dem Arbeitsrechner „inkognito“ unterwegs waren. Beim Internetbrowser dient der private Modus also vor allem dazu, den eigenen Suchverlauf vor anderen Nutzern des Computers zu verbergen. Eine Funktion die durchaus hilfreich sein kann, wenn es darum geht, ein Geburtstagsgeschenk für die bzw. den Liebste/n zu kaufen.
VPN: Wie sicher sind private Netzwerke?
Ein „Virtual Private Network“ – bekannter unter der Abkürzung VPN – ermöglicht eine verschlüsselte Übertragung von Daten über das Internet oder andere öffentliche Netzwerke. Außerdem lassen sich der Standort sowie die IP-Adresse des Nutzers dadurch verschleiern.
Wer ein VPN nutzen möchte, benötigt dafür allerdings ein entsprechendes Programm – den sogenannten VPN-Client. Dieser stellt eine sichere Verbindung zum Server des VPN-Anbieters her und von dort werden Sie unter einer neuen IP-Adresse weitergeleitet. Allerdings bieten VPN keine vollkommene Anonymität, denn auch wenn die Inhalte verschlüsselt sind, lässt sich grundsätzlich noch erkennen, dass Daten irgendwohin übertragen werden. Veranschaulichen lässt sich das Prinzip der VPN daher mit einem großen Tunnel: Sie sehen die Autos zwar hineinfahren, wissen aber nicht was darin geschieht und welche Ausfahrt die Fahrzeuge wählen.
Der Einsatz von VPN ist immer dann sinnvoll, wenn Sie öffentliche Netzwerke nutzen und das Risiko eines Datenklaus reduzieren wollen. Angebracht kann dies zum Beispiel am Flughafen oder in Hotels sein. Darüber hinaus machen sich auch Unternehmen die privaten Netzwerke zunutze, damit Mitarbeiter im Außendienst auf das Firmennetz zugreifen können. So lassen sich interne und vertrauliche Daten sicher übertragen.
Allerdings haben VPN nicht nur Vorteile. So führt der Einsatz zu einer langsameren Internetverbindung (Speedtest) und einige Streaming-Dienste blockieren private Netzwerke, da dadurch die Möglichkeit besteht, Inhalte aus anderen Ländern abzurufen. Verbraucher können in der Regel auch nicht herausfinden, wie gut die Verschlüsselung der verschiedenen Anbieter ist und wiegen sich dadurch ggf. fälschlicherweise in Sicherheit.
Aber mit PrivadoVPN lösen wir alle Probleme.
Der schnellste und sicherste VPN Zugang ins Internet. PrivadoVPN mit Sitz in der Schweiz unterliegt den strengsten Datenschutzgesetzen der Welt.
PrivadoVPN setzt auf die neusten Technologien in seinem Premium-Netzwerk. Das Premium-Netzwerk ist ein Tier-1 VPN-Dienst, das bedeutet das die Server sowie die Infrastruktur von PrivadoVPN selbst betrieben werden.
Die Mission von PrivadoVPN lautet “Ihre Privatsphäre ist unsere oberste Priorität”
Sorgt Tor für Anonymität?
Die Abkürzung Tor steht für „The Onion Router“ und bezeichnet sowohl ein Programm als auch einen kostenlosen Internet-Browser, welcher auf diesem basiert. Dieser ermöglicht das anonyme Surfen durch die Verschleierung der IP-Adresse und die Verschlüsselung der Daten. In diesem Punkten scheint Tor dem VPN zu gleichen, allerdings gibt es wichtige Unterschiede.
Denn bei Tor wird die Verbindung zum Internet über mehrere Server geschickt, wohingegen beim VPN nur der Server des jeweiligen Anbieters genutzt wird. Allerdings führt die mehrfache Weiterleitung auch zu einer erhöhten Ladezeit. Zudem lässt sich die Anonymität nur gewährleisten, wenn Sie sich bei keinem Online-Dienst anmelden.
Darüber hinaus genießt Tor einen zweifelhaften Ruf, denn dieser Browser ermöglicht den Zugang zum Darknet und wird von Cyberkriminellen genutzt. Gleichzeitig verwenden aber auch Journalisten und politische Aktivisten den Browser, um nicht verfolgt zu werden.
Weitere Möglichkeiten zum anonymen Surfen im Internet beleuchtet das kostenlose Ratgeberportal datenschutz.org. Dort können Sie sich außerdem über verschiedene Aspekte des Datenschutzes und der Datensicherheit wie etwa der Erstellung sicherer Passwörter sowie den Grundlagen der Verschlüsselung informieren.
https://www.der-windows-papst.de/2021/04/13/privadovpn-sicher-und-geschuetzt-egal-wo/