Mailboxen auf eine andere Datenbank verschieben
Im Rahmen von Migrationen oder dem Austausch eines Servers ist es wichtig, das folgende Ports freigeschaltet sind.
Anders als bei den Vorgängerversionen wurde der Vorgang unter Exchange Server 2019 deutlich verbessert. Zum Einsatz kommt heute der Mailbox Replication Service auch MRS genannt, anstatt der klassischen RPC-Verbindung.
Bei diesem Mechanismus können die Benutzer ohne Datenverlust weiterarbeiten. Es kommt auch zu keiner Trennung zwischen dem Client und dem Server.
Folgende Ports müssen zwischen Domain-Controllern und Exchange freigeschaltet sein.
Die meisten sind es eh schon, aber ganz besonders kommt es auf den Port für den Mailbox Replication Service an.
Port 53 = DNS
Port 88 = Kerberos
Port 135 = RPC
Port 389 = LDAP
Port 443 = HTTPS
Port 445 = File
Port 808 = Mailbox Replication Service (Postfachrepliaktionsdienst)
Port 1024 aufwärts sofern er nicht statisch gesetzt wurde
Port 3268 = Global Catalog
Hinweis:
Achtet beim Verschieben immer auf genug Festplattenplatz, denn die Anzahl der Transaktionslogs erhöht sich drastisch, sei es auf dem Quell- oder Zielsystem.
https://www.der-windows-papst.de/2020/02/03/mit-get-gpobackup-auch-die-policydefinitions-sichern/