Sicherer Zugang zur Synology
Wer eine Synologie besitzt, der kann sich ein Zertifikat über Let’s Encrypt ausstellen lassen, um die Verbindung zur Weboberfläche über SSL abzusichern. Danach kann das Zertifikat in die Fritzbox importiert werden.
Systemsteuerung > Sicherheit > Zertifikat
Zertifikat hinzufügen…
Neues Zertifikat hinzufügen…
Zertifikat von Let’s Encrypt…
Domainnamen etc. angeben…
Sobald das Zertifikat vorliegt, kann es über die Exportfunktion als Datei abgespeichert werden.
Das exportierte Zertifikats-Archiv besteht aus 3 oder aktuell nun aus 6 Dateien.
Damit diese Zertifikate in die Fritzbox importiert werden können, müssen wir daraus eine Zertifikatskette bilden. Das bedeutet, das wir aus den 3 einzelnen Zertifikaten eine NEUE Zertifikatsdatei bauen. Das Gleiche gilt für die RSA/ECC exportierte Archiv-Datei. In diesem Fall bauen wir die 3 RSA Zertifikate oder die 3 ECC Zertifikate zusammen. Bei den neuen Archiven handelt es sich um jeweils ein RSA und ein ECC Zertifikat. ECC steht für Elliptic Curve Cryptography.
Synologie Zertifikat für Fritzbox Let`s Encrypt
Und das geht so:
Wir öffnen die einzelnen Zertifikate wie in der oben gezeigten Reihenfolge (Cert,Chain,Privkey) und kopieren den Inhalt untereinander in eine neue .txt Datei. Das Ganze sieht dann in etwa so aus:
Speichern die Datei dann im Anschluss ab und importieren das neue Zertifikat in die Fritzbox.
Ab sofort (Freigaben vorausgesetzt) ist die Fritzbox sowie die Synologie über eine gesicherte SSL Verbindung erreichbar.
Synologie-Freigabe:
Fritzbox-Freigabe:
https://www.der-windows-papst.de/2019/01/09/synologie-zertifikat-fuer-fritzbox-umwandeln/